Im Spooler Betrieb

Ist der Spooler inaktiv, dann werden lediglich die ben�tigten Funktionen f�r das SPOOL.CPX zur Verf�gung gestellt.

Bei aktivem Spooler werden die Gemdos und Bios Funktionen, die Daten zum Drucker schicken, abgefangen, und die Daten entsprechend dem eingestelltem Ausgabeger�t verarbeitet. Bei Ausgabe an den Drucker ist, soweit zumindest ein Zeichen im Speicher ist, entweder der VBL-Interrupt oder der MPF-Interrupt aktiv. Die Daten werden so lange im Buffer gesammelt bis entweder die Startschwelle �berschritten wird, oder die eingestellte Startzeit abgelaufen ist. Dann wird ein MPF-Interrupt aktiviert, der immer dann ausgel�st wird, wenn der Drucker bereit ist, ein Zeichen zu empfangen. Dadurch wird die Geschwindigkeit des Druckers voll ausgenutzt, es ist nicht n�tig anzugeben, wiviele Zeichen der Drucker pro Sekunde verarbeiten kann.

Der ben�tigte Bufferspeicher wird grunds�tzlich am oberen Speicherende reserviert, um einer Zerst�ckelung des Speichers vorzubeugen.

Die ben�tigten Vektoren werden alle nach dem XBRA Verfahren installiert und entfernt. Nur wenn alle eventuelle andere vektorverbiegende Programme ebenfalls das XBRA Verfahren verwenden, ist gew�hrleistet, da� der Spooler im inaktiven Zustand seine Vektoren ausklingt. Ist das nicht m�glich, wird der entsprechende Trap durch einen sofortigen Aufruf des n�chsten Programms in der Verktorliste ersetzt.

Das Programm modifiziert sich an verschiedenen Stellen selbst. Das ist in manchen F�llen unumg�nglich, und in anderen F�llen zur Optimierung des Programms n�tig gewesen. Falls ein Prozessor damit Probleme hat, gebt mir bitte Infos, wie ich diese beseitigen kann.